Sie möchten Ihren Hund bei uns unterbringen?

Die Trennung vom eigenen Hund ist in aller Regel nicht ganz leicht – weder für uns Menschen, noch für den Hund. Fühlen wir Menschen uns sicher(er), hilft dies auch dem Hund. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie nicht nur wissen, wohin Ihr Hund kommt, sondern auch, wie er dort seine Zeit verbringen wird. Sie können auf unseren Seiten schon ein wenig stöbern, sich ein Bild von unserem Rudel und mit einigen Regeln vertraut machen.

Kennenlernen
Wir möchten Sie und natürlich Ihren Hund kennenlernen, bevor er einige Zeit bei uns verbringen wird. Wir legen großen Wert darauf, dass Sie wissen, wie Ihr Hund bei uns leben wird, wenn auch nur für ein paar Tage. Das gegenseitige Beschnuppern hilft allen, vor allem aber dem Gasthund, sich bei einem möglichen Aufenthalt für längere Zeit nicht mehr so fremd zu fühlen. Ein Probebesuch soll vor einem längeren Aufenthalt möglich sein.

Der Probetag dient, wie das Wort schon sagt, der Probe. Sollte sich Ihr Hund unwohl fühlen und in einen andauernden Stress geraten, muss ein Abbruch jederzeit möglich sein. Das ist zwar sehr. sehr selten nötig, soll aber dennoch betont sein. Seien Sie bitte während des Probebesuchs Ihres Hundes erreichbar für den Fall der Fälle.

Impfungen
Wir leben gemeinsam in einem familiären Umfeld. Daher ist es unerlässlich, dass Ihr Hund einen gültigen Impfschutz hat. Den Impfpass legen Sie uns bitte schon beim ersten Besuch vor. Es gibt natürlich Infektionskrankheiten wie z.B. den sog. “Zwingerhusten”, die sich trotz einer Impfung ausbreiten können. Davor sind auch wir nicht sicher, versuchen aber natürlich vorzubeugen. Aufgrund der langen Inkubationszeit kann es aber sein, dass ein Hund gesund zu uns kommt, erst während seines Aufenthalts oder danach Symptome zeigt und dann  evtl. schon andere Hunde angesteckt hat. Bitte befragen Sie hierzu auch Ihren Tierarzt.

Krankheiten
Hat Ihr Hund chronische oder akute Krankheiten? Falls Ihr Hund Medikamente bekommt, Allergien hat oder auch Traumatisierungen, müssen wir das natürlich wissen, um richtig für Ihn zu sorgen.

Fütterung und Futter
Die Hunde werden in der Regel zwei mal pro Tag gefüttert. Einmal vormittags, nachdem sie bereits Auslauf hatten, und dann am späteren Nachmittag noch einmal. Ist Ihr Hund einen anderen Rhythmus gewöhnt, oder ein Senior, der besser mehrere (kleine) Mahlzeiten bekommen sollte, stellen wir uns selbstverständlich darauf ein. Bitte bringen Sie das für Ihren Hund gewohnte Futter in ausreichender Menge mit, um unnötigen Futterwechsel zu vermeiden. Selbstverständlich können wir nach Vereinbarung das Futter auch stellen (1). Da die Hunde sich hier viel bewegen, kann es vorkommen, dass die Futtermenge leicht angepasst werden muss. Das berücksichtigen wir natürlich.

Umgang mit den Hunden – Regeln
Es gehört zum ausgeglichen Rudelleben, dass klare Regeln herrschen. Es gehört aber auch dazu, dass diese immer wieder mal ausgetestet werden. Hier ist ordnendes Eingreifen und Übernahme der Kontrolle durch uns erforderlich. Dies geschieht ausnahmslos gewaltfrei, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, doch leider immer noch nicht ist. Klares, ordnendes Eingreifen benötigt keine Gewalt, auch kein Schreien, sondern schnelles und eindeutiges Verhalten des Menschen.

Sollte doch etwas passieren
Zum “Hundsein” gehört auch, eine Auseinandersetzung mit einem Artgenossen auszutragen oder beim Herumtoben vielleicht mal einen kleinen Unfall zu haben. Wir tun alles, damit es gar nicht erst so weit kommt, wissen aber, dass sich so etwas niemals ganz ausschließen läßt. Für den Fall der Fälle ist von uns aus eine Tierarztpraxis schnell und rund um die Uhr erreichbar. Wir kümmern uns zunächst nur um den Hund und die dann nötige Behandlung, danach selbstverständlich umgehend um die Benachrichtigung von Ihnen.

Wer nicht zu uns kommen kann
Von der Aufnahme ausgeschlossen sind läufige und trächtige Hündinnen, Hunde mit Verdacht auf ansteckende Krankheiten, Hunde mit akutem Parasitenbefall sowie Hunde, die in der Kampfhundeverordnung gelistet sind. Darüber hinaus behalten wir uns natürlich vor, die Aufnahme von Hunden abzulehnen, wenn diese offensichtliche Defizite im Sozialverhalten erkennen lassen.

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